Am nächsten Tag ging dann auch schon das Seminar mit vielen Kennenlernspielen los, wie zum Beispiel eine kleine Olympiade bei der alle zusammen 10 Aufgaben bearbeiten mussten. Dies musste allerdings in sehr kurzer Zeit geschehen – Selbstorganisation war gefragt!
Tag für Tag bekamen wir immer mehr Informationen, die häufig durch interaktive Spiele oder Gruppenarbeiten vertieft wurden. Es wurden Rollen verteilt, die dann in einer Fish-Bowl-Diskussion vertreten werden sollten oder selbst Anträge für fiktive Projekte verfasst.
Abends veranstalteten wir einen internationalen Abend, an dem jede Gruppe etwas aus ihrer Heimat vorstellte und kleine Köstlichkeiten mitbrachte und auch einen Filmabend.
Am Donnerstag unternahmen wir dann einen Tagesausflug nach Gyumri und besuchten verschiedene Organisationen. Ich, zum Beispiel war in einer Tagesstätte für Menschen mit Behinderung, die nicht nur ein sicheres Umfeld schaffen will, sondern auch Vorurteile abschaffen will.
Ich würde sagen, dass das Projekt ein voller Erfolg für alle Teilnehmer sowie die Trainer war. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und definitiv mein Wissen zum Thema um einiges erweitert.
Außerdem war es eine wundervolle Erfahrung so viele Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen. In den Pausen wurde in der Landschaft gewandert, gespielt oder einfach zusammengesessen, Musik gehört und geredet.
Fotos: YIC, Elise ANtablian, Elizabet Mkheidze
‚Do It Right‘ wird von Erasmus+ gefördert.