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Ramin Mazur
Am linken Ufer / Ausdehnung
Fotografie aus Transnistrien und von der Krim
Kuratiert von Matthias Schumann
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18. November 2022 bis 15. Februar 2023
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Vernissage 18. November 2022, 20 Uhr
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Liebe Freundinnen und Freunde der Galerie nEUROPA,
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herzliche Einladung zur morgigen Vernissage! Erstmals werden Arbeiten eines moldauischen Fotografen zu sehen sein. Ein blinder Fleck, welchen es nach mehr als 10 Jahren Ausstellungsbetrieb mit Fokus Osteuropa zu beheben gilt. Mit dem Fotografen Ramin Mazur hat Matthias Schumann, Kurator der Ausstellung, einen ruhigen Beobachter mit seinen Werken nach Dresden eingeladen. Es werden zwei Serien in der Galerie nEUROPA zu sehen sein.
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„Am linken Ufer“ entstand durch die Rückkehr des Fotografen in seine Heimatstadt Rybnitza in Transnistrien, ein durch russische Unterstützung de facto unabhängiger Teil der Republik Moldau. Ursprünglich wollte er das geteilte Land und die Suche nach der Identität der Menschen darstellen. Dabei wurde ihm bewusst, dass er zuerst nur an der Oberfläche kratzte. Er beschloss öfter in seine Heimat zu fahren. Den Alltag der Menschen zu dokumentieren, die dort geblieben sind, Erinnerung an seine Kindheit wiederzufinden und ein Gefühl für den Ort zu bekommen, der immer mehr seiner Bewohner:innen verliert.
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Für „Ausdehnung“ reiste Ramin Mazur 2014 wenige Wochen nach der russischen Annexion mehrmals auf die Krim, um ein Gefühl für die Stimmung auf der Halbinsel zu bekommen. Dabei galt seine besondere Aufmerksamkeit den Krimtataren, deren Kultur nicht nur seit Jahrhunderten das Leben auf der Krim geprägt hat, sondern welche ihnen auch immer wieder durch Fremdherrschaften streitig gemacht wurde.
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Die Serie wird erstmals öffentlich ausgestellt.
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Montag - Freitag: 10:00 - 16:00
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Bautzner Straße 49 | 01099 Dresden
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Die Ausstellung findet in Kooperation mit n_ost statt.
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Ein Projekt des Kultur Aktiv e.V.
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Bautzner Straße 49, 01099 Dresden, Deutschland
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