nEUROPA – Fotografische Perspektiven des Wandels

nEUROPA – Fotografische Perspektiven des Wandels

date
2. Februar 2024 bis 9. April 2024
10:00 - 16:00
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location
Galerie nEUROPA
Bautzner Straße 49, 01099 Dresden, Deutschland
info
Ausstellung
Eintritt bzw. Teilnahme kostenlos

Vernissage und Magazin-Präsenation
2. Februar 2024, 20:00 Uhr
info
Ausstellung
Eintritt bzw. Teilnahme kostenlos

Vernissage und Magazin-Präsenation
2. Februar 2024, 20:00 Uhr

„nEUROPA“ – die ehemals sozialistischen Länder in Mittel-, Ost- und Südosteuropa, sowie die aus der ehemaligen Sowjetunion hervorgegangenen Staaten, umreißen die geografische Ausrichtung der Galerie nEUROPA in Dresden. Inhaltlich reicht die Themen-Palette vom Umgang mit dem Erbe des Sozialismus, der Aufarbeitung von Geschichte, den neuen Herausforderungen der Transformationen der Gesellschaften, über bildende Kunst, Musik, Theater bis hin zu Alltagsbeobachtungen und auch sehr persönlichen Fotoarbeiten.

Anfang des Jahres 2020 übernahmen Elena Pagel, Matthias Schumann, Simon Wolf und Jan Oelker die Galerie nEUROPA als neu konstituiertes Galerieteam. Seitdem wurden insgesamt 15 Ausstellungen gezeigt. Unter dem Titel „nEUROPA – Fotografische Perspektiven des Wandels“ zieht das Galerieteam in 15 Plakaten Bilanz über das Schaffen der letzten vier Jahre.

Begleitend zur Ausstellung erscheint das gleichnamige Fotomagazin. Im Rahmen der Vernissage wird es der Öffentlichkeit präsentiert. Das Magazin beleuchtet auf einhundert Seite die letzten vier Jahre der elfjährigen Galeriegeschichte. Im ersten Teil des Magazins umreist der Fotograf und Osteuropakenner Jan Oelker die Ziele der Galerie. Der Autor und Belarusexperte Ingo Petz weist nach einem Fotoessay in seinem Gastbeitrag auf die Notwendigkeit hin, auch Konflikte, welche gerade nicht im öffentlichen Fokus stehen, im Auge zu behalten. Im ersten Text des Ausstellungsteils geht Jan Oelker vertiefend auf ein Phänomen der letzten 100 Jahre ein: die Lenin-Rezeption im Laufe der Zeiten, welches unser Bild vom Osten stark geprägt hat und welches in den Ländern des ehemaligen Ostblocks noch sehr kontrovers behandelt wird. Es folgen die Ausstellungen der letzten vier Jahre – jeweils mit dem Ausstellungsplakat, einem einführenden Text und ausgewählten Fotografien. Informationen zu den Fotografen, dem Galerieteam und ein umfassendes Ausstellungsverzeichnis, beschließen die Publikation.


Das Projekt wird gefördert durch das Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes im Rahmen des Förderprogramms »Wir für Sachsen«.

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