Beim demoSlam treten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Paaren auf. Zwei Personen mit unterschiedlichen Meinungen wählen einen Begriff aus, bei dem sie unter sich die größte Kontroverse sehen. Als Paar bereiten sie eine zehnminütige gemeinsame Präsentation vor. In dieser stellen sie ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten dar. Drei Tage lang arbeiten so sechs Slammerinnen und Slammer bei einem Verständigungsworkshop zusammen, zunächst hinter verschlossenen Türen. Dort werden erstmal die Karten auf den Tisch gelegt und im geschützten Raum alles besprochen, was unter den Nägeln brennt. Und aus diesen Themen und Streitpunkten entstehen dann die gemeinsamen Präsentationen. Sie basieren auf persönlichen Erfahrungen und Ansichten, sind alltagsnah und dazu auch noch unterhaltsam. Nach jedem Auftritt kommen die Slammerinnen und Slammer mit dem Publikum ins Gespräch.
Sachsen im Dialog
Ein überregionales Projekt zur (Re-)Aktivierung des gesellschaftlichen Diskurses im Freistaat Sachsen.
Zeitraum
seit 08.2019
Projektbeteiligte Modul demoSlam
Cornelia Reichel (Projektleitung)
Christin Finger (Projektassistenz)
Evgeniya Sayko
Simon Wolf (Öffentlichkeitsarbeit)
Sven Wernicke (Social Media)
Projektpartner
Deutsches Hygiene-Museum
Link
sachsenimdialog.de
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Kooperationspartner
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.