Johanna – als Bundesfreiwillige bei Kultur Aktiv

Ich begann meinen Bundesfreiwilligendienst bei Kultur Aktiv Mitte August 2017. Frisch von der Schule kommend wurde schnell klar, dass ich hier sehr selbstständig arbeiten würde. Hier galt das Prinzip: Learning by doing!

Ich begann meinen Bundesfreiwilligendienst bei Kultur Aktiv Mitte August 2017. Frisch von der Schule kommend wurde schnell klar, dass ich hier sehr selbstständig arbeiten würde. Hier galt das Prinzip: Learning by doing!

Nach einer Eingewöhnungszeit stand bald fest, welchen Aufgaben ich in dem 12 monatigen Dienst nachgehen würde. Als ein Mensch der sich für Kunst und Fotographie interessiert, freute ich mich das ganze Jahr zusammen mit Kultur Aktiv’s Kurator Holger Wendland, die Galerie behängen zu dürfen. Aber nicht nur das hängen der nächsten Ausstellung war Teil der Galerieplanung, sondern auch die Vorbereitung von Vernissagen. Das Ankündigen der Ausstellungseröffnung auf verschiedenen Internet Plattformen war dabei ebenfalls eine wichtige Etappe. Am spannendsten zu beobachten war jedoch der gesamte Prozess: Das Kundgeben der Vernissage, Das hängen der Bilder, der große Getränke – und Snack Einkauf vor der Eröffnung und natürlich die Vernissage selbst. An jedem Teilstück des Prozesses mitzuwirken, brachte mir nicht nur die Steigerung meiner Kreativität, sondern auch Erfahrung im Umgang mit unterschiedlichsten Persönlichkeiten.

Eines kann ich sagen: Es ist ein tolles Gefühl zu sehen, dass sich Besucher der Ausstellung über das freuen, was man zum Teil eigenständig vorbereitet hat.

Bundesfreiwilige Johanna Sieber (2 v.l.) bei der BRN 2018
Foto © Iaroslav Pobezhan

Natürlich hatte ich auch die Möglichkeit bei vielen weiteren Projekten mitzuwirken. Neben vielen verschiedenen Veranstaltungen, konnte ich auch für die BRN eine Ausstellung vorbereiten – genau mein Ding!

Doch manchmal, so wie bei fast jeder Planung, stehen einem auch Hindernisse im Weg – und da muss man schnell handeln. Solange man Hürden in der Planungs – und Vorbereitungsphase überwindet, kann auch der Prozess weiterhin gut erfolgen. Aber auch das muss man erst lernen – wie schon gesagt: Learning by doing!