Mein EFD in Armenien

Es war mir schon immer klar, dass man abseits der allzu ausgetretenen Pfade gehen muss, um wirklich etwas Neues zu entdecken. Wenn man, wie ich, nach der Schule gern mal ein Jahr ins Ausland will, ist Australien oder Amerika eigentlich nichts Besonderes mehr und Work&Travel... puuh.

Es war mir schon immer klar, dass man abseits der allzu ausgetretenen Pfade gehen muss, um wirklich etwas Neues zu entdecken. Wenn man, wie ich, nach der Schule gern mal ein Jahr ins Ausland will, ist Australien oder Amerika eigentlich nichts Besonderes mehr und Work&Travel… puuh.

“Man trifft ja eh bloß Deutsche unterwegs.”

Vom Europäischen Freiwilligendienst haben dagegen noch nicht so viele gehört – und der dazugehörige Rahmen macht es nicht unattraktiv.

Um jedoch trotzdem nicht ganz so Main-Stream zu schwimmen, habe ich meinen EFD in Armenien absolviert. Einem Land, was ich nicht einmal annähernd exakt auf einer Karte hätte zeigen können, als ich mich im Sommer 2015 dafür entschieden habe, dort für ein Jahr Deutsch und Englisch zu unterrichten und die gesamte Region des Kaukasus näher kennen zu lernen.

Wenn man dann für

  • die Natur Augen,
  • die Kultur Interesse,
  • die Menschen Offenheit,
  • die Freiwilligenarbeit Durchhaltevermögen,
  • und die (unzähligen) Wanderungen durch die Berge das passende Schuhwerk mitbringt, (was ich vergessen hatte – egal) steht einem großartigen Jahr mit vielen guten Erinnerungen und bestehenden Freundschaften nichts im Wege. 😉

Danke, Kultur Aktiv, dass ihr mich in allen organisatorischen Dingen unterstützt habt.

Sepp Vogel