Workshop „Mein Stadtteil“ in der Neustadt

Nachbarschaften sind überall – wir sind mittendrin. Mit Stadtteilspaziergängen, Gesprächen im Grünen, Kreativ-Workshops, Ausstellungen u.v.m.

Stadtteile leben nicht nur von den Menschen vor Ort, sondern auch von den Gebäuden und Plätzen. Die Wohnhäuser, Straßen, Schulen u.v.m. prägen das Bild unserer Nachbarschaften. Aber muss das immer so bleiben? Geht es vielleicht auch anders?

Lebe ich an dem Ort, der sich für mich richtig anfühlt? Wo würde ich am liebsten sein? Was kann ich selbst an meinem Umfeld ändern? Fühle ich mich wohl in meiner Nachbarschaft? Wenn ja, was ist das Besondere? Wenn nicht, wie sieht meine Traum-Nachbarschaft aus?

Fragen, die sich viele Menschen stellen! In unseren Biografieworkshops könnt ihr Euch deshalb mit diesen Themen auf kreative Weise und im Gespräch mit anderen Menschen aus der Nachbarschaft beschäftigen.

Workshopreihe “Mein Stadtteil – Zwischen Wunsch und Wirklichkeit“

Wir bauen gemeinsam ganz persönliche „Stadtobjekte“. Die Materialgrundlage bilden alte Verpackungen (Kartons, Tetra-Paks, Dosen o.ä.), die im Upcycling-Prinzip umgestaltet werden. Im Mittelpunkt stehen Eure Geschichten und Wünsche, Euer Wohnumfeld, die Nachbarschaft, der Stadtteil!

Und das schönste: die fertigen Häuser, Fassaden, Plätze usw. bleiben nicht einfach für sich. Ihr könnt diese „Bauten“ zu einer gemeinsamen “Stadtansicht” zusammenstellen, die zum Jahresende in einer Ausstellung präsentiert werden.

Seid dabei und gestaltet Eure und unsere Stadt mit eigenen Händen. Baut Euch euer Traumhaus – den Ort, an dem ihr gerne leben möchtet!

Ein Atelierbesuch… oder Hinterhoftreffen… bei Nadine!

Gastfreundschaft und Orte, an denen man gut zusammenkommen kann, findet man nicht nur bei Stadtteilzentren, sondern natürlich jedenen Tag beim Blick aus dem Küchenfenster. Wir sind eingeladen in den Neustädter Hinterhof von Nadine Wölk.

Nadine ist nicht nur eine unserer Workshopleiterinnen: die Künstlerin ist bekannt für ihre Graphit- und Kugelschreiberzeichnungen, in denen sie urbane Alltagsszenen festhält. Sie ist eine wahre Bildjägerin. In ihrem mobilen Handyarchiv finden sich knapp 50.000 Fotos und Screenshots.

Und sie kennt sich aus mit den Zwischentönen und Grauzonen – also genau die Richtige, um mit Euch Stimmungen, Wünsche und Erinnerungen an Nachbarschaft kreativ umzusetzen!

Das Projekt Dresdner Nachbarschaften – sichtbar, vernetzt, engagiert! wird gefördert durch das Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen zusammenhalt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes im Rahmen des Landesprogrammes Integrative Maßnahmen.