Life after Mobility Projects: Eindrücke vom Trainingskurs in Armenien

Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation YIC (Youth Initiative Center) in Gjumri/Armenien führten wir vom 15. – 22.Mai 2016 ein Trainingskurs zum Thema „Life after Mobility Projects“ durch. Von unserer Seite waren Anna Perepechai und Michael Gottwald Teil des Projektes. Insgesamt hatte das Training 25 Teilnehmer aus 8 verschiedenen Ländern der Europäischen Union und aus Ländern der Östlichen Partnerschaft.

Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation YIC (Youth Initiative Center) in Gjumri/Armenien führten wir vom 15. – 22.Mai 2016 ein Trainingskurs zum Thema „Life after Mobility Projects“ durch. Von unserer Seite waren Anna Perepechai und Michael Gottwald Teil des Projektes. Insgesamt hatte das Training 25 Teilnehmer aus 8 verschiedenen Ländern der Europäischen Union und aus Ländern der Östlichen Partnerschaft.

Viele Teilnehmer sind aktive Mitarbeiter von NGO’s, die sich in vielfältiger Weise um die Weiterentwicklung der Zivilgesellschaft in ihren Ländern bemühen. Der Schwerpunkt des Kurses war das Thema Jugendarbeitslosigkeit in Europa und wie NEET’s (Not in Education, Employment or Training) erreicht und in unsere Gesellschaft integriert werden können.

Ausgangspunkt unserer Überlegungen war der typische Europäische Freiwillige in unseren Ländern. Anhand dessen wurde uns bewusst, dass junge Freiwillige quasi die Elite Europas darstellen und wenig Kontakt mit benachteiligten Gruppen haben. Ziel der Europäischen Jugendstrategie ist es aber gerade, diese für Mobilitätsprojekte zu erreichen, ihr Selbstbewusstsein und ihre Fähigkeiten zu stärken und sie somit auf den Arbeitsmarkt zu integrieren. In verschiedenen Einheiten haben wir uns der Thematik genähert, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und gemeinsam Projektideen entwickelt.

Das Seminar fand überwiegend in Gjumri statt, dazu gab es einen Tagesausflug in die Hauptstadt Jerevan mit Stadtbesichtigung und Besuch bei der NGO ICIRLD International Center for Intercultural Research, Learning and Dialogue und der Universität Jerevan, um die Verbindungen zwischen formellen und nichtformellen Lernen zu erkunden. Alles in allem ein sehr intensiver Trainingskurs mit hoffentlich nachhaltiger Wirkung!

Hier noch unsere einzelnen NGO’s, von denen wir delegiert waren:

Portugal

Yupi – Youth Union of People With Initiative, Famalicão, Braga, https://www.facebook.com/YUPI-Youth-Union-of-People-With-Initiative-153415908089942/

Italien

Jump In, Poggiardohttp://www.jumpinweb.eu/

Eures, Turin https://ec.europa.eu/eures/public/it/homepage

Deutschland

Kultur Aktiv, Dresden https://www.kulturaktiv.org//

Ostpost, Berlin http://www.ostpost-berlin.de/de/

Polen

European Center for Initiatives, Poznan

Fundacja Laja, Cieszyn http://www.laja.pl/

Ukraine

Center for European Initiatives, Sumy http://www.eu.sumy.ua/en/center/

Belarus

Adukacyja.info, Minsk http://adukacyja.info/

New Faces, Minsk http://new-faces.org/?lang=ru

Fialta, Minsk https://web.archive.org/web/20200323132255/https://fialta.org/

Georgien

Institut for Democratic Changes, Tbilisi https://www.facebook.com/Institute-for-Democratic-Changes-IDC-236324379732309/

Armenien

YIC, Gjumri http://yic.am/en

CEIPES, Jerevan https://www.facebook.com/CEIPESArmenia/

Global Youth Union, Jerevan https://www.facebook.com/global.youth.union.foundation/

ICIRLD – International Center for Intercultural Research, Learning and Dialogue, Jerevan http://intercultural.center/en/
Text: Michael Gottwald