01.05.16 – Diskussion: „Ist die EU an ihre Grenzen gekommen?

„Ist die EU an ihre Grenzen gekommen? – Herausforderungen der europäischen Politik am Beispiel des Konfliktes Ukraine-Russland“

Podiumsdiskussion mit Dr. Jürgen Martens (Staatsminister für Justiz und Europa a.D. und Vize Präsident des European Liberal Forum), Mykola Dzychka (Künstler Ivano-Frankivsk/UA) und Andrej Steinmark (Festival-Organisator/RU), Moderation: Sabine Kirst (Sächs. Landeszentrale für Politische Bildung)
Zeit: Sonntag, 01.05.2016, 15 – 17 Uhr

Ort: ehem. Galerie Treibhaus, Katharinenstr. 11-13, 01099 Dresden

Sowohl die Finanzpolitik der EU-Staaten als auch die Uneinigkeit der EU-Staaten in der aktuellen Flüchtlings- und Asylpolitik verdeutlichen mehr denn je die Grenzen der europäischen Staatengemeinschaft. Auch im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland nimmt die EU ebenso eine eher uneinige Rolle ein. Eine europäische Idee zur Lösung dieser Krisen fehlt. Am Beispiel des Ukraine-Konfliktes werden die drei Podiumsgäste aus Deutschland, der Ukraine und Russland ihre Sicht und Einschätzung wiedergeben und mit dem Publikum darüber ins Gespräch kommen.

Die Podiumsdiskussion stellt den Auftakt unserer Aktivitäten zur Europawoche dar und ist zugleich Abschlussveranstaltung der Internationalen Konferenz ‚music:match‘ statt, welche Themen der Musikszene in Sachsen, der Musikwirtschaft, der Politik, Verwaltung und des Publikums zum Inhalt hat. Die Veranstaltung wird von überregionaler Relevanz sein, da einiges an Best Practice von außen nach Sachsen getragen wird. Der Club nEUROPA als internationaler Teil bietet die Chance, internationales Musikmanagement und Netzwerke kennenzulernen mit Schwerpunkt auf vor allem osteuropäischen Ländern, denn diese bieten zusätzliches Potential.

Die öffentliche Podiumsdiskussion findet in Kooperation mit der Wilhelm-Külz-Stiftung statt, zu der beide Partner gemeinsam einladen. Sie ist zugleich Teil unserer Veranstaltungen zur Europawoche 2016 unter dem Titel „Europas Partner im Osten: Russland, Ukraine & Belarus“”. Zur Übersicht.