nEUROPA meets TRUTNOFF Open Air Festival

nEUROPA meets TRUTNOFF Open Air Festival

date
22. August 2024 bis 25. August 2024
Öffnungszeiten beachten
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location
Bojiště Amphitheater
Královédvorská 90, 541 01 Trutnov, Tschechische Republik
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Ausstellung
Festivalticket kaufen: festivaltrutnoff.cz
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Ausstellung
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Die Galerie nEUROPA geht erneut on Tour. Die Kuratoren Jan Oelker und Matthias Schumann bringen die Jubiläumsausstellung „nEUROPA – Fotografische Perspektiven des Wandels“ zum legendären TRUTNOFF Festival nach Tschechien

„nEUROPA“ – die ehemals sozialistischen Länder in Mittel-, Ost- und Südosteuropa, sowie die aus der ehemaligen Sowjetunion hervorgegangenen Staaten, umreißen die geografische Ausrichtung der Galerie nEUROPA in Dresden. Inhaltlich reicht die Themen-Palette vom Umgang mit dem Erbe des Sozialismus, der Aufarbeitung von Geschichte, den neuen Herausforderungen der Transformationen der Gesellschaften, über bildende Kunst, Musik, Theater bis hin zu Alltagsbeobachtungen und auch sehr persönlichen Fotoarbeiten.

Anfang des Jahres 2020 übernahmen Elena Pagel, Matthias Schumann, Simon Wolf und Jan Oelker die Galerie nEUROPA als neu konstituiertes Galerieteam. Seitdem wurden insgesamt 15 Ausstellungen gezeigt. Unter dem Titel „nEUROPA – Fotografische Perspektiven des Wandels“ zieht das Galerieteam in 15 Plakaten Bilanz über das Schaffen der letzten vier Jahre.

Das gleichnamige Fotomagazin beleuchtet auf einhundert Seite die letzten vier Jahre der elfjährigen Galeriegeschichte. Im ersten Teil des Magazins umreist der Fotograf und Osteuropakenner Jan Oelker die Ziele der Galerie. Der Autor und Belarusexperte Ingo Petz weist nach einem Fotoessay in seinem Gastbeitrag auf die Notwendigkeit hin, auch Konflikte, welche gerade nicht im öffentlichen Fokus stehen, im Auge zu behalten. Im ersten Text des Ausstellungsteils geht Jan Oelker vertiefend auf ein Phänomen der letzten 100 Jahre ein: die Lenin-Rezeption im Laufe der Zeiten, welches unser Bild vom Osten stark geprägt hat und welches in den Ländern des ehemaligen Ostblocks noch sehr kontrovers behandelt wird. Es folgen die Ausstellungen der letzten vier Jahre – jeweils mit dem Ausstellungsplakat, einem einführenden Text und ausgewählten Fotografien. Informationen zu den Fotografen, dem Galerieteam und ein umfassendes Ausstellungsverzeichnis, beschließen die Publikation.


Das Projekt wird gefördert durch das Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes im Rahmen des Förderprogramms »Wir für Sachsen«.

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