Workshop „Deine Botschaft – Dein Plakat – selber drucken mit Siebdruck“
Tzschirnerplatz 2, 01067 Dresden, Deutschland
Eintritt bzw. Teilnahme kostenlos
Eintritt bzw. Teilnahme kostenlos
ostZONE – Workshops, Zeitzeug:innengespräche und Stadtrundgänge als Begleitprogramm zur Ausstellung Revolutionary Romances – Globale Kunstgeschichten in der DDR im Albertinum
Wie war der Alltag von Vertragsarbeiter:innen oder internationalen Studierenden in der DDR? Wie drücken sich Künstler:innen in repressiven Systemen aus?
Die während der DDR-Zeit eingereisten Vertragsarbeiter:innen, internationalen Auszubildenden und Studierende leben hier in der zweiten und dritten Generation. Ihre Geschichte und ihre Gegenwart sind nicht präsent. Hier setzt ostZONE an: wir bieten Raum für Fragen und gemeinsames Erinnern – unterschiedliche Lebenswege in der DDR-Geschichte kommen ins Gespräch. Das Albertinum wird zum Ort der Begegnung!
Workshop „Deine Botschaft – Dein Plakat – selber drucken mit Siebdruck“
mit Moussa Mbarek
Werdet Künstler:innen und druckt Self-Made-Plakate! Wir lernen das Siebdruckverfahren kennen, drucken Motive aus der Ausstellung und ergänzen sie um eigene Botschaften und Interpretationen. Entwickelt ganz individuelle Formen und Symbole – wir helfen beim Abstrahieren und unterstützen Euch beim Drucken.
Die Ergebnisse können im Epilog-Raum der Ausstellung präsentiert werden.
Kommt vorbei!
In der ostZONE fragen und erinnern wir uns gemeinsam. Im Austausch zwischen den Generationen und Kulturen über Vergangenheit und Gegenwart wollen wir Erfahrungen kennenlernen und teilen: generationsübergreifend und interkulturell, von ehemaligen Vertragsarbeiter:innen (z.B. aus Vietnam oder Mosambik), von seit 1989 Zugezogenen (z.B. aus Libyen oder Mexiko), von Dresdner:innen mit und ohne DDR-Hintergrund.
Das Projekt ostZONE ist eine Kooperation mit der Ethnologin Dr. Verena Böll und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD).
(Foto: © SKD / Iona Dutz, 24.02.2024 – Workshop „Deine Botschaft – Dein Plakat – selber drucken mit Siebdruck“ mit Mooussa Mbarek)
Das Projekt wird gefördert durch das Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes im Rahmen des Förderprogramms »Wir für Sachsen«.