Workshop mit Zeitzeug:innen und Künstler:innen “Die Fäden in der Hand halten”

Workshop mit Zeitzeug:innen und Künstler:innen “Die Fäden in der Hand halten”

date
3. Februar 2024
13:00 - 16:00
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location
Albertinum
Tzschirnerplatz 2, 01067 Dresden, Deutschland
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Begegnungstreffen
Eintritt bzw. Teilnahme kostenlos
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Begegnungstreffen
Eintritt bzw. Teilnahme kostenlos

ostZONE – Workshops, Zeitzeug:innengespräche und Stadtrundgänge als Begleitprogramm zur Ausstellung Revolutionary Romances – Globale Kunstgeschichten in der DDR im Albertinum


Wie war der Alltag von Vertragsarbeiter:innen oder internationalen Studierenden in der DDR? Wie drücken sich Künstler:innen in repressiven Systemen aus?

Die während der DDR-Zeit eingereisten Vertragsarbeiter:innen, internationalen Auszubildenden und Studierende leben hier in der zweiten und dritten Generation. Ihre Geschichte und ihre Gegenwart sind nicht präsent. Hier setzt ostZONE an: wir bieten Raum für Fragen und gemeinsames Erinnern – unterschiedliche Lebenswege in der DDR-Geschichte kommen ins Gespräch. Das Albertinum wird zum Ort der Begegnung!

Workshop mit Zeitzeug:innen und Künstler:innen „Die Fäden in der Hand halten“

mit Bela Álvarez und Montserrat Butter

Zum Ausprobieren für alle: (Archiv-) Fotos besticken. Gemeinsam mit einer Zeitzeugin, die in den 1980er Jahren aus Chile in die DDR kam, und einer Künstlerin mit mexikanischen Wurzeln wollen wir Fotos und andere „Erinnerungsstücke“ künstlerisch bearbeiten. Die Ergebnisse können im Epilog-Raum der Ausstellung präsentiert werden.

Kommt vorbei!

In der ostZONE fragen und erinnern wir uns gemeinsam. Im Austausch zwischen den Generationen und Kulturen über Vergangenheit und Gegenwart wollen wir Erfahrungen kennenlernen und teilen: generationsübergreifend und interkulturell, von ehemaligen Vertragsarbeiter:innen (z.B. aus Vietnam oder Mosambik), von seit 1989 Zugezogenen (z.B. aus Libyen oder Mexiko), von Dresdner:innen mit und ohne DDR-Hintergrund.


Das Projekt ostZONE ist eine Kooperation mit der Ethnologin Dr. Verena Böll und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD).

Logo SKD Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Das Projekt wird gefördert durch das Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes im Rahmen des Förderprogramms »Wir für Sachsen«.

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