76 cm x 50 cm x 32 cm, Keramik, Stahl
Hanne Lange (Sebnitz 1983), studierte an der HfbK Dresden (Diplom 2018), Meisterschülerin bei Martin Honert. Sie erkundet und analysiert die verschiedenen Mechanismen ihrer Wahrnehmung der Realität und versucht, diesen Prozess über das Herausgestellte deutlich zu machen. Dabei überführt sie Details aus dem Alltag, flüchtige Beobachtungen oder Überlegungen in eine fassbare, ja mitunter messbare Struktur. Dabei begegnen sich Arbeitsprozesse und Gedankenspiele, die den Anfangsimpuls zwar noch erahnen lassen, sich formalästhetisch aber emanzipieren. Zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit schafft sie einen Raum, der die Betrachtenden zu einer Spurensuche verpflichtet und gleichzeitig zur Erkundung der subjektiven Verschiebung von Wahrnehmung einlädt.
Ihre Arbeiten wurden zuletzt in Dresden, Berlin, Rotterdam und Mailand ausgestellt. 2020 wurde Hanne Lange durch das Artist-in-Residence-Programm des Goetheinstituts und der Stadt Dresden in Rotterdam gefördert und stand auf der Shortlist für den Caspar David Friedrich Preis 2019.
Tandem Künstler:in – Leyla Rzayeva
Das Projekt “The Assembly of Friendship” wird gefördert durch das Auswärtige Amt im Rahmen des Programms “Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland”
