Shalala Salamzadeh

Shalala Salamzadeh ist Künstlerin und multidisziplinäre Designerin und lebt in Baku, Aserbaidschan.
In ihren Arbeiten erforscht sie die Psychologie des Individuums im digitalen Zeitalter, die Computertechnologie und die sozialen Probleme des Cyberzeitalters. Ihr künstlerisches Schaffen umfasst digitale Kunst, die sich durch Multimedia wie Video, Fotografie und Installationen ausdrückt. Als Ergebnis ihrer Forschungen auf dem Gebiet der Computerwissenschaften hat Shalala durch Databending multimodale Kunstwerke geschaffen. Ihre Arbeit ist ein ständiges Experiment und eine Suche nach Methoden, die die Technologie beeinflussen, um sie als lebendiges Objekt zu enthüllen.
Durch die Teilnahme am Kurs für kuratorische Praxis von YARAT! Contemporary Art Space teilnahm und das Projekt “Rebirth.exe” im ARTIM Project Space kuratierte, schuf sie drei digitale Installationen und nahm auch als Künstlerin teil. 2018 nahm sie an der Frauengruppenausstellung “Think that everything that exists, does not exist” in der Galerie YAY in Baku teil. Sie setzte ihre künstlerischen Aktivitäten fort, indem sie 2018 für ein einjähriges ARTIM-Lab-Projekt ausgewählt wurde und an verschiedenen Ausstellungen mit Video- und Digitalkunst teilnahm sowie verschiedene digitale Experimentier-Workshops für Studenten durchführte. Die Kombination von aserbaidschanischer Poesie und generativer Kunst war das Hauptkonzept ihres Videos “Poetry of the Universe”, das im selben Jahr auf dem Nasimi-Festival gezeigt wurde.

Im Jahr 2019 nahm Shalala an verschiedenen Ausstellungen der Falschen Biennale von Aserbaidschan und des NEoN Digital Arts Festival in Schottland teil. Als Gewinnerin des ARTIM Lab-Projekts war sie Resident Artist des YARAT! Contemporary Art Space und stellte mit der Augmented-Reality-Installation “Superposition” aus. Im Jahr 2020 nahm die Künstlerin an den Online-Ausstellungen Contemporary & Digital Art Fair Online und Sapar Contemporary mit Videos und Kunstwerken teil, die mit künstlicher Intelligenz produziert wurden.
Das Jahr 2021 begann mit der Teilnahme an der Gruppenausstellung in der Bavan Gallery, Teheran, mit der Videokunst “Zurvan”. Außerdem nahm sie als Künstlerin an der Eröffnung des aserbaidschanischen Pavillons auf der The Wrong 2021-2022 Digital Art Biennale teil. Anschließend nahm sie mit einer Augmented-Reality-Installation und anderen Werken an der Ausstellung teil, die mit Unterstützung der Kunstplattform Tardino6 und der französischen Botschaft organisiert wurde.

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Tandem Künstler:in – Lisa Wölfel

Das Projekt “The Assembly of Friendship” wird gefördert durch das Auswärtige Amt im Rahmen des Programms “Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland”