Mariupol, I love you

Mariupol, I love you

date
16. Juni 2022
19:30 - 21:30
In Kalender eintragen
location
GEH8
Gehestraße 8, 01127 Dresden, Deutschland
info
Filmvorführung
Preise (Karten sind an der Abendkasse verfügbar):
Normal: 10 Euro
Ermäßigt: 6 Euro (Schüler/-innen, Studierende, DresdenPass-Inhaber/-innen)
Art-Support: 15 Euro (Normalpreis + 5,- Euro Support für kulturelle Arbeit und zum baulichen Erhalt der GEH8)
Freier Eintritt für Ukrainer:innen
info
Filmvorführung
Preise (Karten sind an der Abendkasse verfügbar):
Normal: 10 Euro
Ermäßigt: 6 Euro (Schüler/-innen, Studierende, DresdenPass-Inhaber/-innen)
Art-Support: 15 Euro (Normalpreis + 5,- Euro Support für kulturelle Arbeit und zum baulichen Erhalt der GEH8)
Freier Eintritt für Ukrainer:innen

Was wissen Sie über Mariupol? Mariupol ist ein Hafen, ein Urlaubsort, die Heimat einer großen Zahl pontischer Griechen und ein Handelszentrum. Sie ist ein Industrieriese mit einer Geschichte, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht, als sie von den Kosaken gegründet wurde. Mariupol ist eine Stadt, die 2014 dem Krieg ausgesetzt war und seitdem zum Symbol der ukrainisch kontrollierten Region Donezk geworden ist. Eine belagerte, heldenhafte Stadt, die während der russischen Invasion im Jahr 2022 um Widerstand und Überleben kämpfte und nun vollständig von russischen Truppen eingenommen ist.

Mariupol, I love you“ ist eine Sammlung von Kurzfilmen, die von Einwohner/-innen der Stadt Mariupol in den Jahren 2017-2021 gedreht wurden. Die Kurzfilme erzählen vom Alltag, von Träumen und Beziehungen und davon, wie sie von der ersten Phase des Krieges betroffen waren.

Filmabend und Benefizaktion

49 min, 4 Kurzfilme, auf Russisch mit englischen Untertiteln

Im Anschluss Gespräch:
Nick Dzhychka, Künstler / Kurator (Ivano-Frankivsk, Ukraine)
Simon Wolf (Kultur Aktiv, Dresden)
Paul Elsner (GEH8, Dresden)

Der Erlös aus dem Kartenverkauf wird an lokale Initiativen zur Unterstützung der Menschen in Mariupol bzw. in der Ukraine gespendet.

Am 13. Juni 2022 sind die Filme auch in Hraničář, Ústí nad Labem (Tschechien) zu sehen.

Die Filme

In dem Film „Ich und Mariupol“ spricht der aus Donezk stammende Piotr Armianovski mit den Menschen in Mariupol auf der Suche nach der Stadt, die er aus seiner Kindheit kennt.

Ma“ von Maria Stoianova ist ein Dialog zwischen Mutter und Tochter, gefilmt mit Amateur-Telefonaufnahmen im Angesicht des Krieges.

Territory of Empty Windows“ und „Diorama“ von Zoya Laktionova aus Mariupol zeigen, wie der Krieg das Gesicht der Stadt verändert hat.

 

Mit freundlicher Genehmigung von Takflix.
Die Veranstaltung wird gefördert durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds.

 

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