(dt.: Der letzte Seiltänzer in Armenien): In Armenien glaubte man früher, dass Seiltänzer in engerer Verbindung zu Gott stehen. Die beiden Endsiebziger Zhora und Knyaz waren einst die berühmtesten Hochseil-Artisten des Landes. Heute sind sie die einzigen, die diese Volkskunst am Leben erhalten. Sie hoffen, dass Zhoras Adoptivkind Hovsep die Tradition fortsetzt. Der 17-jährige Junge steht vor einer Entscheidung: Soll er der Hüter der aussterbenden Kunst werden? Nach dem Tod seines Lehrers Zhora ist Hovseps Wahl noch schwieriger geworden. Der Film zeigt die Zerrissenheit zwischen Tradition und Moderne in einer globalisierten Welt.
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