So einiges war los am 31.10.17. Während die einen versuchten mit Hilfe absurdester Verkleidungen böse Geister zu ver- oder zumindest Süßes einzutreiben, erfreuten sich andere daran, dass die Wittenberger Schlosskirche vor 500 Jahren durch einen Mann mit Ideen, Hammer und Nagel aufgemischt wurde.
Zur gleichen Zeit hatten wir die wunderbare Frida Lou zum gemütlichen Konzert in der Galerie nEUROPA zu Gast. Frida begeisterte das Publikum mit fein verwobenen, Lieder-übergreifenden Geschichten, die so fantasievoll sie auch sein mögen, immer auch ein Quäntchen des Seelenlebens der Sängerin aufzeigen konnten. Wir folgten zwei Freunden, die auf hoher See unheilvollen Sirenen begegneten, erfuhren vom Wal, der mit Nadeln besetzt, bald einem Igel glich oder stellten uns die Frage, wann aller äußerlicher Schein mehr als Sein bedeute.
Untermalt wurden die erzählerischen Ausflüge nicht nur von Frida Lous unverkennbarem Gesang (der ein oder andere Vergleich mit Alanis Morissette fiel) sondern ebenfalls durch abwechslungsreichen Einsatz ihrer Instrumente. Diverse Gitarren, eine Ukulele und eine Loop-Station waren dabei.
Wir bedanken uns noch einmal aufs aller herzlichste, Frida und ihre Musik kennengelernt zu haben und empfehlen jedem, der die Gelegenheit hat, ein Konzert dieser sympathischen Musikerin wahrzunehmen!
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