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„Dresden spricht …“
Klangspiele
Elbflorenz. Schön haben wir es hier. Eine gute Stadt zum Leben. Und so international. Eine Weltstadt?
Dresden hat dreizehn Partnerstädte in Europa, Afrika, Amerika und in Asien. Und als Kunst- und Kulturstadt haben wir einen Ruf von internationalem Rang. Jährlich kommen über zwei Millionen Touristen an die Elbe. Wir haben eine vielfältige Hochschul- und Forschungslandschaft und die Halbleiterindustrie boomt.
Und diese Vielfalt kann man hören. Jeden Tag. In der Bahn, an der Kasse, auf der Arbeit oder im Park. Dresden klingt anders als noch vor zwanzig Jahren.
Weltweit spricht die Hälfte aller Menschen mindestens zwei Sprachen. Manche Länder oder Städte sind so groß, dass dort hunderte Sprachen gesprochen werden. In London werden zum Beispiel. mehr als dreihundert Sprachen gesprochen. Und Dresden, wie hört sich Dresden so an? Und wer sind eigentlich diese Dresdner?
Wir haben uns auf den Weg gemacht und uns umgehört auf den Straßen unserer Stadt. Unglaublich, wie viele Menschen hier schon seit vielen Jahren leben und arbeiten. Wir haben nachgefragt, wie es für sie war, als das Deutsche noch fremd klang. Wir wollten wissen, auf welcher Sprache man träumt und was die schwierigsten deutschen Wörter sind.
Und diejenigen, die nicht hören oder sprechen können, wie erleben sie unsere Stadt?
Die vielen Sprachen auf der Welt lassen sich verschiedenen Sprachfamilien zuordnen. Sie sind miteinander verwandt wie die Mitglieder einer Familie. Und fast jede Sprache hat auch eine eigene Schrift und ein eigenes Alphabet.
Die meisten europäischen Sprachen gehören der germanischen, romanischen oder slawischen Sprachfamilie an.
Zu den germanischen Sprachen gehören zum Beispiel Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Isländisch, Deutsch, Niederländisch, Englisch und Jiddisch.
Romanische Sprachen sind Italienisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Rumänisch.
Zu den slawischen Sprachen gehören Russisch, Ukrainisch, Weißrussisch, Polnisch, Tschechisch, Slowakisch, Slowenisch, Serbisch, Kroatisch, Mazedonisch, Bulgarisch und andere.
Die meisten europäischen Sprachen verwenden das lateinische Alphabet. In einigen slawischen Sprachen wird das kyrillische Alphabet benutzt. Griechisch, Armenisch, Georgisch und Hebräisch nutzen jeweils ein eigenes Alphabet.
Dresden spricht …
Workshops, Rundgänge, Schreib- und Druckwerkstätten unter dem Motto „Sprache und Schrift. Dresden spricht viele Sprachen“
Zeitraum
03-12.2024
Projektbeteiligte
Yvonn Spauschus (Projektleitung)
Yulia Vishnichenko · Moussa Mbarek · Nadine Wölk · Rosa Brockelt · Yuliya Firsova · Martin Mannig (Workshopleitung)
Rosa Brockelt · Rosa Hauch · Falk Goernert · Birthe Mühlhoff (Moderation und Dokumentation)
Adina Rieckmann · Lydia Hänsel (Tourguides)
Inge · Mahsa · Karin (Ehrenamtliche Hilfe)
Kooperationspartner:innen
JugendKunstschule Dresden – Standort Passage, Omse e.V., Nachbarschaftshilfeverein, Stadtteilverein Johannstadt e.V., Malteser Hilfsdienste e.V., Montagscafé am Staatsschauspiel Dresden sowie Chinesisch-Deutsches Zentrum e.V., Lebenshilfe Dresden e.V., GEH8 Kunstraum und Ateliers e.V., Umweltzentrum Dresden – ABC Tische, Internationale Gärten Dresden e.V, ColumbaPalumbus e.V., Ausländerrat Dresden e.V., Blinden- und Sehbehindertenverband, Löbtop e.V. und viele mehr
Gefördert durch
Das Projekt wird gefördert durch das Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes im Rahmen des Landesprogrammes Integrative Maßnahmen.